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  1. Elisabeth Hauptmann (20 June 1897, Peckelsheim, Westphalia, German Empire – 20 April 1973, East Berlin) was a German writer who worked with fellow German playwright and director Bertolt Brecht. She got to know Brecht in 1922, the same year she came to Berlin.

    • Leben
    • Begegnung Mit Bertolt Brecht und Gemeinsame Arbeit
    • Tagebücher
    • Umgang Mit Brechts Polyamorie
    • Erfolgreiche Zusammenarbeit – Die Dreigroschenoper
    • Happy End
    • No-Theater und Lehrstücke
    • Die Heilige Johanna Der Schlachthöfe
    • Exiljahre
    • Jahre in Der DDR

    Elisabeth Hauptmann wurde zunächst von ihrer in Amerika geborenen Mutter Josefine mit ihren beiden Geschwistern zu Hause unterrichtet und erwarb dabei sehr früh gute Englischkenntnisse. In Droyßig bei Zeitz absolvierte sie 1912–1918 eine Ausbildung zur Lehrerin und arbeitete 1918–1922 als Lehrerin in Linde im Kreis Flatow.

    1922 kam Elisabeth Hauptmann nach Berlin, wo sie 1924 Bertolt Brecht kennenlernte: Elisabeth Hauptmann führte Brechts Interesse an ihr und seinen Anruf am nächsten Tag auf ein Missverständnis zurück: Da sie eine Grippe hatte, habe sie fast die ganze Zeit geschwiegen, worauf Brecht sie als gute Zuhörerin wahrgenommen habe. Schnell wurde sie zu Brech...

    Von Januar 1926 bis Anfang 1927 führte Elisabeth Hauptmann ein Tagebuch, das sowohl Arbeitsdaten als auch persönliche Gefühle festhielt. Später bearbeitete sie die Aufzeichnungen zweimal, zunächst durch Reduktion der persönlichen Seite, in einem weiteren Durchgang durch Ergänzungen und bessere Formulierungen. Diese letzte Version wurde später zum g...

    Als Brechts Beziehung mit Elisabeth Hauptmann begann, hatte er bereits mit Paula Banholzer ein Kind, seinen ersten Sohn Frank Banholzer. Er war 1922–1928 verheiratet mit Marianne Zoff, einer österreichischen Schauspielerin und Opernsängerin und Mutter von Brechts am 12. März 1923 geborener Tochter Hanne Marianne, die später den Künstlernamen Hanne ...

    Die Arbeitsbeziehung Brechts zu Elisabeth Hauptmann schien durch die Liebeskatastrophen kaum gestört. Sabine Kebir führt das auch darauf zurück, dass Elisabeth Hauptmann und Brecht gemeinsame politische Ansichten teilten. 1929 trat sie in die KPD ein. Sie begann mit der Reihe „Versuche“, Brechts Werke zu editieren. Im Malik-Verlag plante sie die He...

    Aufgrund des kommerziellen Erfolgs der Dreigroschenoper planten die beiden, dass Elisabeth Hauptmann unter dem Titel Happy End ein eigenes Stück schreiben solle, ein „Massarygeschäft“, wie Brecht die kommerzielle Ausrichtung des Projekts unter Anspielung auf den Revuestar Fritzi Massary nannte. Elisabeth Hauptmann lieferte den Text, Brecht und Weil...

    Elisabeth Hauptmann erinnert sich, dass sie 1928 oder 29 Interesse für die traditionellen japanischen Nō-Stücke (能) entwickelt habe. Nō ist eine Theaterform aus dem 14. Jahrhundert und in der Edo-Zeit durften nur Samurai Nō-Theater spielen oder besuchen. Elisabeth Hauptmann erklärte, dass ihr aufgrund ihrer geringen Theatererfahrung die Einfachheit...

    Die heilige Johanna der Schlachthöfe entstand in enger Zusammenarbeit von Bertolt Brecht, Elisabeth Hauptmann und Emil Burri. Jan Knopf spricht vom „Produkt eines eingespielten Arbeitskollektivs“, das häufig in Brechts Wohnung zusammengekommen sei. Brechts Arbeit habe wesentlich darin bestanden, „Texte zu redigieren und auszubauen“. Beratend hätten...

    Verhaftung und Flucht nach Paris

    Die letzten Jahre der Weimarer Republik müssen turbulent gewesen sein, sind aber anscheinend noch nicht wirklich erforscht. Sabine Kebir berichtet von eigenen literarischen Aktivitäten Hauptmanns in Form von Texten für Magazine, Radio-Beiträgen vom Krimi bis zur Dokumentation und Übersetzungen. Zudem scheint Elisabeth Hauptmann sich auch persönlich von Brecht gelöst zu haben. Es gibt Hinweise auf ein Liebesverhältnis zu Burri, eventuell sogar mit kurzer Ehe. Vom 14. März 1931 bis zum 8. März...

    In den USA

    Anfang 1934 kam Elisabeth Hauptmann bei ihrer Schwester in St. Louis in Missouri an. Sie hatte große Schwierigkeiten, als Autorin in den USA Fuß zu fassen, und hatte auch eine Menge Vorbehalte gegen die kapitalistischen USA. Im August 1934 übernahm sie eine Pflegestelle bei einer psychisch Kranken, was sie in ihrer labilen Verfassung selbst gefährdete. Verzweifelt überlegte sie, nach Moskau zu gehen, wo Sergei Tretjakow und Wieland Herzfelde ihr einen Job verschaffen wollten, aber auch dieser...

    In der Ruinenstadt Berlin hatte Elisabeth Hauptmann Eingewöhnungsschwierigkeiten angesichts der allgemeinen Not und der Konfrontation mit Spuren der Nazizeit, vor allem in der Sprache. Arbeit fand sie bei der DEFA, wo sie bis 1950 als Dramaturgin arbeitete. Sie wohnte zunächst bei Wolfgang Langhoff, später in den Resten des Hotels Adlon. Am 22. Mär...

  2. Jun 3, 2020 · This month we shine a spotlight on Elisabeth Hauptmann, a creative force behind several of Kurt Weill’s best-known German works. Hauptmann was born on June 20, 1897 in the German state of North Rhine-Westphalia to an affluent physician and his German-American wife.

  3. Hauptmann was more than simply the editor of Brechts works in the GDR: behind the scenes, she quietly provided inspiration and guidance to Brecht and his assistants at the Berliner Ensemble (BE), as well as to Helene Weigel as the theater’s managing director.

  4. 1897 June 20: Elisabeth Hauptmann born in Peckelsheim, Germany to a German father, the physician Dr. Clemens Hauptmann, and an American mother, aspiring pianist Josephine Diestelhorst Hauptmann. From her mother, Elisabeth learns English and receives musical training, including piano lessons.

  5. Elisabeth Hauptmann was a German writer who worked with fellow German playwright and director Bertolt Brecht.

  6. Elisabeth Hauptmann Elisabeth Flora Charlotte Hauptmann was born June 20, 1897 in Northrhein-Westphalia as the daughter of the physician and privy to the court, Dr. Clemens Hauptmann and his German-American wife, Josephine Diestelhorst.