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  1. Christoph Hein (German: [ˈkʁɪstɔf ˈhaɪn] ⓘ; born 8 April 1944) is a German author and translator. He grew up in the village Bad Düben near Leipzig. Being a clergyman's son and thus not allowed to attend the Erweiterte Oberschule in the GDR, he received secondary education at a gymnasium in the western part of Berlin.

    • Leben
    • Rezeption
    • Werke
    • Bearbeitungen
    • Auszeichnungen
    • Literatur
    • Filme
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Christoph Hein wuchs in der Kleinstadt Bad Düben nördlich von Leipzig auf. 1958 wurde er konfirmiert. Da er als Sohn eines Pfarrers kein Arbeiterkind war und er keinen Platz an einer Erweiterten Oberschule bekam, ging er 1958 bis zum Mauerbau 1961 auf ein Westberliner humanistisches Gymnasium. Nach dem Mauerbau arbeitete er als Montagearbeiter, Buc...

    Der Germanist Hannes Krauss urteilte in Kindlers Literatur Lexikon: „Obwohl Christoph Hein behauptet, ein Dramatiker zu sein, der als ‚Fingerübung‘ gelegentlich Prosa verfasse, ist es gerade diese Prosa, die ihn international bekannt gemacht hat.“ Seit der Veröffentlichung seiner Novelle Der fremde Freundzähle er zu den wichtigsten zeitgenössischen...

    Stücke

    1. 1974: Schlötel oder Was solls.Eine Komödie. 2. 1974: Vom hungrigen Hennecke.Ein Kinderspiel. 3. 1979: Die Geschäfte des Herrn John D.Revue für Schauspieler. 4. 1980: Cromwell.Ein Schauspiel. 5. 1980: Lassalle fragt Herrn Herbert nach Sonja. Die Szene ein Salon.Schauspiel in drei Akten. 6. 1982: Der neue Menoza oder Geschichte des kumbanischen Prinzen Tandi. Komödie nach Jakob Michael Reinhold Lenz. 7. 1983: Die wahre Geschichte des Ah Q. 8. 1987: Passage.Ein Kammerspiel in drei Akten. 9. 1...

    Prosa

    1. Die Witwe eines Maurers.1980. 2. Frank, eine Kindheit mit Vätern.Kurzgeschichte. 1980. 3. Einladung zum Lever Bourgeois. Erzählungen. Aufbau, Berlin 1980, ISBN 3-518-45578-8 bzw. (Später – abzüglich einer Erzählung – unter dem Titel Nachtfahrt und früher Morgenveröffentlicht.) 4. Der fremde Freund. Novelle. Aufbau, Berlin 1982, ISBN 3-518-18869-0. (Außerhalb der DDR unter dem Titel Drachenblutveröffentlicht.) 5. Das Wildpferd unterm Kachelofen. Kinderbuch. Mit Illustrationen von Manfred Bo...

    Übersetzungen

    1. Philipp Lyonel Russell: Am Ende ein Blick aufs Meer. Aus dem amerikanischen Englisch. Suhrkamp, Berlin 2019, ISBN 978-3-458-17784-5.

    Vertonungen

    1. Masken – Wenzel singt Christoph Hein. 2009, Sänger: Hans-Eckardt Wenzel. Matrosenblau, EAN4047173278126. 2. Das erste Buch Homers (Korrekturen). 2013, Lesung: Christoph Hein; musikalische Begleitung: Hans-Eckardt Wenzel. 2 CDs, 127 Min., Matrosenblau, ISBN 978-3-941155-36-7.

    Hörbücher

    1. Von allem Anfang an. Lesung mit Ulrich Mühe, Regie: Petra Meyenburg. 346 Min., 1 mp3-CD. MDR Figaro 1998 / Der Audio Verlag (DAV), Berlin 2015, ISBN 978-3-86231-563-5. 2. Weiskerns Nachlass. Ungekürzte Lesung mit Götz Schubert, Regie: Rainer Schwarz. 420 Min., 1 mp3-CD. MDR Figaro 2013 / Der Audio Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-86231-562-8. 3. Der fremde Freund / Drachenblut. Ungekürzte Autorenlesung, 322 Min. 1 mp3-CD / Saarländischer Rundfunk / Der Audio Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-...

    Hörspiele

    1. Jakob Borgs Geschichten. 1981, Regie: Flora Hoffmann. (Kinderhörspielreihe in 5 Folgen, Produktion: Rundfunk der DDR) 2. Horns Ende. 1987. Regie und Bearbeitung: Horst H. Vollmer. 6 Teile, Produktion: SDR. 3. Passage. 1988. Regie: Achim Scholz, Bearbeitung: Heide Böwe, Produktion: Rundfunk der DDR. 4. Passage. 1988. Regie: Otto Düben, Produktion: SDR. 5. Der König wollte nunmehr mit eigenen Augen sehen, was hier geschaffen worden ist. 1989. Nach Johann Wilhelm Ludwig Gleim und Theodor Font...

    1982: Heinrich-Mann-Preisder Akademie der Künste der DDR
    1983: Deutscher Kritikerpreis
    1986: Mara-Cassens-Preisdes Hamburger Literaturhauses für den Ersten Roman
    1989: Stefan-Andres-Preis(Stadt Schweich an der Mosel)
    Rüdiger Bernhardt: Der vergessene Mythos – die zerstörerische Zivilisation. Zum Werk Christoph Heins. Edition Schwarzdruck, Gransee 2021, ISBN 978-3-96611-014-3.
    Gottfried Fischborn: Christoph Hein. In: Alo Allkemper, Norbert Otto Eke (Hrsg.): Deutsche Dramatiker des 20. Jahrhunderts. Erich Schmidt, Berlin 2000, ISBN 3-503-04975-4, S. 683–691.
    Bernd Fischer: Christoph Hein. Drama und Prosa im letzten Jahrzehnt der DDR. Heidelberg 1990, ISBN 3-533-04275-8.
    Peter Hacks: Laudatio für Christoph Hein. In: Neue Deutsche Literatur (ndl), 1982, Nr. 6, S. 159–163.
    Deutschland von Christoph Hein, Wladimir Kaminer, Emine Sevgi Özdamar und Bernhard Schlink. Dokumentarfilm, Deutschland und Frankreich, 2014, 55 Min., Regie: Olivier Morel, Produktion: Seconde Vagu...
    Der Schriftsteller Christoph Hein – Von allem Anfang an. Dokumentarfilm, Deutschland, 2014, 29:40 Min., Buch und Regie: Leonore Brandt, Produktion: MDR, Reihe: Lebensläufe, Erstsendung: 3. April 20...
    Christoph Hein – Eine Kindheit in Deutschland. Dokumentarfilm, Deutschland, 2000, 43:13 Min., Buch und Regie: Raimund Koplin, Produktion: Bayerischer Rundfunk, Reihe: Kindheitsgeschichten, Inhaltsa...
    Zur Person: Günter Gaus im Gespräch mit Christoph Hein. Gespräch, DDR, 1990, 45 Min., Regie: Harald Becker, Produktion: DFF, Reihe: Zur Person, Erstsendung: 13. März 1990 bei DFF, Filmdaten von Deu...
    Literatur von und über Christoph Hein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Christoph Hein in der Internet Movie Database(englisch)
    Universitätsbibliothek der FU Berlin (Memento vom 5. März 2016 im Webarchiv archive.today) – eine kommentierte Linksammlung
    Kurzbiographie und Angaben zum Werk von Christoph Hein bei Literaturport
    Dieter Jost: mehr wissen wollen. Ein Nachruf auf Christiane Hein. In: der Freitag, Nr. 6, 1. Februar 2002.
    Maria Husmann. In: Thüringischer Akademischer Singkreis, 8. Mai 2009, aufgerufen am 11. Juni 2021.
    Claudia von Duehren: Christoph Hein: „Mein Werk soll ja unterhalten“. In: B.Z., 8. Mai 2017.
  2. Learn about Christoph Hein, a German playwright, novelist, and essayist who criticized socialist and capitalist societies. Find out his life story, major works, themes, and awards.

  3. Christoph Hein is a German author and translator. Growing up in Bad Düben near Leipzig as a clergyman's son and thus not allowed to attend the Erweiterte Oberschule in the communist East, he received secondary education at a gymnasium in the western part of Berlin.

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    • April 8, 1944
  4. Christoph Hein. Biography. Christoph Hein was born in 1944 in Heinzendorf in Silesia (now Witoszyce in Poland), the son of a parson. At the end of the war the family moved to Bad Düben, near Leipzig, where Hein grew up. In 1958 he went to school in West Berlin but later returned home.

  5. Christoph Hein. Writer: Der Tangospieler. Began his professional career with Heiner Müller at the East-Berlin Volksbühne, where he worked as a writer and director. He studied philosophy and logic in Leipzig and Berlin and turned to novel writing in the later seventies.

  6. Unlike many writers from the former GDR, Christoph Hein's reputation and standing - and his creativity - have remained intact despite the demise of the GDR in 1989-90. Christoph Hein in Perspective brings together essays by both established and... See More.