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  1. Stefan Anton George ( German: [ˈʃtɛfan ˈʔantoːn ɡeˈ (ʔ)ɔʁɡə]; 12 July 1868 – 4 December 1933) was a German symbolist poet and a translator of Dante Alighieri, William Shakespeare, Hesiod, and Charles Baudelaire.

  2. Stefan George (born July 12, 1868, Büdesheim, near Bingen, Hesse [Germany]—died Dec. 4, 1933, Minusio, near Locarno, Switz.) was a lyric poet responsible in part for the emergence of Aestheticism in German poetry at the close of the 19th century.

    • The Editors of Encyclopaedia Britannica
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    • Anmerkungen
    • Einzelnachweise

    Kindheit und Jugend

    George wurde als Sohn des Gastwirts und Weinhändlers Stephan George und dessen Frau Eva (geb. Schmitt) in Büdesheim (bei Bingen) geboren. Die Familie stammte ursprünglich aus dem seit 1766 zu Frankreich gehörenden Roupeldange. Der Bruder von Georges Urgroßvater Jacob (1774–1833), Johann Baptist George (Grab in Büdesheim), war von hier nach Büdesheim gezogen und hatte (da selbst kinderlos) als Erben Georges Großvater Anton (1808–1888; Soldat unter Karl X.) sowie dessen Bruder Etienne (den spät...

    kunst für die kunst

    Vor allem sein frühes Werk zeugt von dem Versuch, eine lyrische Erneuerung in Deutschland zu erreichen. 1892 gründete er zusammen mit Carl August Klein die Zeitschrift Blätter für die Kunst, die, ganz im Geiste des l’art pour l’art von Baudelaire, Verlaine und Mallarmé, im Dienst einer „kunst für die kunst“ standen. In der folgenden Zeit entstanden die Gedichtbände Hymnen, Pilgerfahrten, Algabal, Die Bücher der Hirten und Preisgedichte, Das Jahr der Seele und Der Teppich des Lebens, mit dem G...

    George-Kreis

    Ab etwa 1892 versammelten sich gleichgesinnte Dichter um George, die sich mit ihm geistig verbunden fühlten. Maßgebend für die Anschauungen des sogenannten George-Kreises waren Georges Veröffentlichungen. Zunächst war es ein Bund Gleichgestellter, der sich um die Blätter für die Kunst scharte; zu ihnen gehörten Paul Gérardy, Karl Wolfskehl und Ludwig Klages, Karl Gustav Vollmoeller und andere. Damals war der Bund zwar auf George hin ausgerichtet, aber die Struktur blieb lose. Nach 1900 ändert...

    Georges Lyrik grenzt sich durch ihre hohe stilistische und formale Strenge bewusst von der Sprache des Alltags ab. Viele seiner Gedichte sind exemplarisch selbstreflexive Lyrik. Dramatik und Prosa galten ihm als weniger wertvolle literarische Gattungen, obwohl das Drama in seinem Kreis (beispielsweise von Henry von Heiseler) durchaus gepflegt wurde...

    Die Lyrik Georges und seines Kreises ist vielfach kritisiert, ja verrissen worden, während der Kreis seinerseits mit Verteidigungen, kunsttheoretischen Erklärungen und Polemik nicht sparte und sich hierbei an dem oben erklärten spezifischen Imitatio-Modell orientierte, das die Urschöpfung des Künstlers von Verarbeitungen abgeleiteterWesen unterschi...

    Werkausgaben

    1. Gesamt-Ausgabe der Werke. Endgültige Fassung. Georg Bondi, Berlin 1927–1934 (Ausgabe letzter Hand). 2. Sämtliche Werke in 18 Bänden. Herausgegeben von der Stefan George Stiftung. Bearbeitet von Georg Peter Landmann, Ute Oelmann und Christoph Perels. Klett-Cotta, Stuttgart 1982–2012 (wissenschaftliche Studienausgabe). 3. Gesamtausgabe der Werke, Faksimile und Volltext, Directmedia Publishing, Berlin 2004, ISBN 3-89853-499-5(elektronische Ressource).

    Gedichtbände

    1. Die Fibel (frühe Gedichte, erst 1901 veröffentlicht; vgl. Digitalisat der StaBi Berlin) 2. Hymnen (1890; vgl. Digitalisat der SLUB Dresden) 3. Pilgerfahrten (1891; vgl. Digitalisat der StaBi Berlin) 4. Algabal (1892; der Name bezieht sich auf den römischen Kaiser Elagabal) (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv) 5. Die Bücher der Hirten- und Preisgedichte der Sagen und Sänge und der hängenden Gärten (1895) (vgl. Digitalisat der StaBi Berlin) 6. Das Jahr der Seele (1897; Digitali...

    Übertragungen

    1. Charles Baudelaire's Blumen des Bösen, umgedichtet von Stefan George (1891) (vgl. Digitalisat des StGA Stuttgart) 2. Baudelaire. Blumen des Bösen. Umdichtungen (1901) (vgl. Digitalisat im Internet Archive) 3. Uebertragungen aus den Werken von Albert Verwey (1904) (vgl. Digitalisat des StGA Stuttgart) 4. Uebertragungen aus den Werken von Waclaw Rolicz-Lieder (1905) (vgl. Digitalisat des StGA Stuttgart) 5. Zeitgenössische Dichter. Umdichtungen. 2 Bände (1905) (vgl. Digitalisate des StGA Stut...

    Eine gut sortierte, komplette Bibliographie aller Literatur von und zu Stefan George, herausgegeben vom Stefan George Archiv in der Württembergischen Landesbibliothek, findet sich hier. George-Kreis 1. Friedrich Gundolf: George.Berlin 1920, erweiterte Ausgabe Berlin 1930. 2. Ernst Morwitz: Kommentar zu dem Werk Stefan Georges. Klett-Cotta, Stuttgar...

    Stefan George. Das geheime Deutschland. Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 48:44 Min., Buch und Regie: Ralf Rättig, Produktion: 3sat, ZDF, Erstsendung: 7. Juli 2018 bei 3sat, Inhaltsangabe von 3sat...
    Der merkwürdige fall des stefan george. sic! Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 29:44 Min., Buch und Regie: Alexander Wasner, Produktion: SWR, Reihe: Bekannt im Land, Erstsendung: 7. Juli 2018 bei...

    Datenbanken 1. Literatur von und über Stefan George im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek 2. Werke von und über Stefan George in der Deutschen Digitalen Bibliothek 3. Zeitungsartikel über Stefan George in den Historischen Pressearchiven der ZBW 4. Werke von Stefan George bei Zeno.org. 5. Werke von Stefan George im Projekt Gutenberg-DE 6. Stef...

    Die Schreibweise „St.-G-Schrift“ – es findet sich auch die Schreibweise „St G Schrift“ – ist keine Abkürzung, sondern in dieser Form der Eigenname der Schrift.

    a b Ernst Robert Curtius: Kritische Essays zur europäischen Literatur. FISCHER Digital, 2016, ISBN 978-3-10-561104-3 (google.de[abgerufen am 14. Juli 2020]).
    George, Stefan. Hessische Biografie. (Stand: 27. Dezember 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen(LAGIS).
    Stefan George (1868–1933).Abgerufen am 27. Oktober 2020.
    Roland Borgards, Almuth Hammer, Christiane Holm: Kalender kleiner Innovationen: 50 Anfänge einer Moderne zwischen 1755 und 1856 : für Günter Oesterle. Königshausen & Neumann, 2006, ISBN 3-8260-33...
  3. 1868-1933, German poet, leader of the revolt against realism in German literature. He was poetically influenced by Greek classical forms, by the Parnassians, and by the French symbolists. Intellectually he was a disciple of Nietzsche.

  4. Stefan Anton George was a German poet, editor and translator. He spent time in Paris, where he was among the writers and artists who attended the Tuesday soireés held by the poet Stéphane Mallarmé. He began to publish poetry in the 1890s. George founded and edited an important literary magazine called Blätter für die Kunst.

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    • December 4, 1933
    • July 12, 1868
  5. Apr 13, 2017 · Summary. Such is my love. Shakespeare, Sonnet LXXXVIII. T here is no doubt that the concept of love in the texts of Stefan George is a homoerotic one. That is to say, even if George never would have called himself “a homosexual,” the main subject of his texts is love of men and boys.

  6. The Antichrist. translation of “Der Widerchrist” from 1907 by Stefan George (1868-1933) “There—from the mountain! there—in the wood! We saw it ourselves • he speaks with the dead. And changes water to wine.” Oh if you could hear how I laugh in the night: My hour has struck • my grain is piled high. The fish come to me to be taken.